Glarner FDP nominieren Dr. Petra Hauser als Obergerichtspräsidentin und Nadja Künzli-Brack als Kandidatin für das Kantonsgericht

Die FDP-Delegierten nominierten ihre Kandidatinnen für die Richterwahlen an der diesjährigen Landsgemeinde. Petra Hauser aus Näfels wurde erwartungsgemäss als Kandidatin für das Obergerichtspräsidium vorgeschlagen. Nadja Künzli-Brack wurde nominiert für die Wahlen ans Kantonsgericht.

Dr. Petra Hauser

Nadja Künzli-Brack

Als Ersatz für den abtretenden Matthias Luchsinger aus Schwanden, als Mitglied des Kantonsgerichts, nominierten die Freisinnigen Nadja Künzli-Brack aus Schwändi. Als Geschäftsleitungsassistentin und Compliance-Verantwortliche in einem Glarner KMU beschäftigt sich die 52jährige Mutter von zwei erwachsenen Kindern täglich mit juristischen Fragestellungen. Auch dank verschiedenen Weiterbildungen sowie ihren Erfahrungen als langjähriges Mitglied des Stiftungsrates und der Verwaltungskommission einer Pensionskasse verfügt Nadja Künzli über die notwendige Lebenserfahrung für dieses Richteramt.

 

Als Präsidentin für das Obergericht nominierten die Freisinningen einstimmig Dr. Petra Hauser aus Näfels. Die 43jährige Petra Hauser erfüllt dank ihrer breiten und langjährigen Berufserfahrung als Gerichtsschreiberin sowie als Anwältin in einer Anwaltspraxis die Voraussetzungen für die erfolgreiche Ausübung des Amts als Obergerichtspräsidentin. Petra Hauser ist ausserdem Autorin zahlreicher Fachpublikationen und unterrichtet seit 2013 als Lehrbeauftragte an der Universität St. Gallen junge Juristinnen und Juristen. Dr. Petra Hauser kann unbefangen und mit einem frischen Blick von aussen die auf das Obergericht zukommenden Herausforderungen angehen.