Nein zum Vollgeld
Keine Chance hatte die Volksinitiative – Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung alleine durch die Nationalbank (Vollgeld-Initiative). Die FDP Delegierten des Kanton empfehlen dem Glarner Stimmvolk einstimmig diese Initiative abzulehnen. Hauptgründe der Ablehnung, in der angeregten Diskussion, waren die Risiken und der potentielle Volkswirtschaftliche Schaden, welche sich mit der Annahme dieser Initiative ergeben würden.
Nein zum Geldspielgesetz
Zur zweiten anstehenden Abstimmung zum Bundesgesetz über Geldspiele (Geldspielgesetz) wurde engagiert diskutiert. Die Kontrapositionen der Jungfreisinnigen Vertreter mit Hauptinhalten zu weniger Staat und mehr wirtschaftlichen Freiheiten führten schlussendlich zu einem knappen Nein der Delegierten. Die FDP Delegierten empfehlen dem Glarner Stimmvolk, das vorliegende Bundesgesetz über Geldspiele abzulehnen. Hauptgründe der Ablehnung zum Bundesgesetzt waren die Internetsperren und die Einschränkungen des Marktes durch das neue Bundesgesetz.
Der Kantonalpräsident bedankte sich bei den top vorbereiteten Referenten - Ständerat Dr. Hefti, Landamann Dr. Bettiga, FDP Vizepräsident Rolf Stöckli und Co-Präsident der Jungfreisinnigen Remo Goethe - sowie bei allen FDP Delegierten herzlich für die sachlichen Beiträge und die faire Diskussion.
Landratswahlen
In den anschliessenden Diskussionen berieten die Delegierten über die ebenfalls auf den 10. Juni angesetzte Landratswahl. Die FDP hofft, ihre Fraktionsstärke im Glarner Landrat auf 14 Sitze ausbauen zu können.